Religionen laden ein

Religionen gehen voran – und setzen gemeinsam ein Zeichen gegen Antisemitismus, Rassismus und Gewalt. Zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus laden sich unterschiedliche Religionsgemeinschaften gegenseitig ein. Damit zeigen sie: Rassismus und Gewalt sind mit religiösen Werten nicht vereinbar. Durch die interreligiösen Begegnungen können Vorurteile abgebaut und der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt werden.

Zu den interreligiösen Veranstaltungen sind alle interessierten (auch nicht religiösen) Menschen herzlich eingeladen. Personen des öffentlichen Lebens können durch kurze Ansprachen oder digitale Grußbotschaften aktiv daran teilnehmen und so ein sichtbares Zeichen gegen Rassismus setzen.

Der Arbeitskreis „Religionen laden ein“ der Stiftung gegen Rassismus berät und unterstützt das Projekt. An ihm beteiligen sich Vertretungen aus dem Alevitentum, Bahaitum, Buddhismus, Christentum, Ezidentum, Hinduismus, Islam, Judentum, der Sikh-Religion und des Abrahamischen Forums in Deutschland. Zentrale interreligiöse Feiern fanden 2021 in Darmstadt, 2022 in Köln und 2023 in Augsburg statt.

Mehr dazu findet sich in der von der Stiftung gegen Rassismus herausgegebenen Broschüre  „Religionen laden ein: Impulse für gemeinsame Feiern, Veranstaltungen und Aktionen“, Darmstadt 2021.

 

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