Veranstaltungen zu Antiziganismus

Negative Einstellungen gegenüber Sinti und Roma sind in Deutschland weit verbreitet. Die Leipziger “Autoritarismus”-Studie (2020) zählt sie zu den Minderheitsgruppen, die am meisten Ablehnung aus allen Gesellschaftsschichten erfahren.  

 Dem Großteil der Bevölkerung fehlen die persönlichen Kontakte zu den Sinti und Roma, es besteht ein großes Wissensdefizit ihnen gegenüber. So werden alle Sinti und Roma als eine homogene Gruppe wahrgenommen und häufig negativ bewertet.  

Um diese Stigmatisierung und negative Stereotype aufzubrechen, fördert die Stiftung gegen Rassismus Veranstaltungen, die über Antiziganismus aufklären und Wissen zu den Lebenswelten der Sinti und Roma verbreiten. 

Mögliche Themenbereiche für eine solche Veranstaltung könnten sein: 

  • die Heterogenität von Sinti und Roma 
  • die Rolle der Frau bei Sinti und Roma 
  • der nationalsozialistische Völkermord an den Sinti und Roma 
  • Antiziganismus in den Medien 
  • Sinti und Roma in der Flüchtlingspolitik 
  • Ausgrenzungsmechanismen (Arbeitsplatz, Ausbildung etc.) 

 Denkbar ist dies in allen Formen, die informieren und aufklären, oder Raum für Austausch bieten. 

 Mehr Informationen zur Förderung sind im Flyer Antizaganismus (rechts) zu finden. 

Bitte nutzen Sie für einen Förderantrag die (rechts) unter Downloads aufgeführten Formulare.

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