Wir versuchen den Veranstaltungskalender so aktuell wie möglich zu halten, allerdings können sich vor Ort kurzfristige Veränderungen ergeben.
Mehr Informationen erhalten Sie direkt von den Veranstaltenden.

Lade Veranstaltungen

« Alle Veranstaltungen

  • Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.

Volker M. Heins‘ Lesung aus dem zusammen mit Frank Wolff geschriebenen Buch „Hinter Mauern. Geschlossene Grenzen als Gefahr für die offene Gesellschaft“ + Vortrag über aktuelle Entwicklungen in der europäischen Flüchtlingspolitik

11. März, 18:30 - 20:00

»Wir müssen diese Bilder aushalten«, sagte Sachsens
Ministerpräsident Michael Kretschmer im November 2021
angesichts frierender Geflüchteter an der Grenze zwischen Polen
und Belarus. Seine Worte machen deutlich, was oft in Vergessenheit
gerät: Grenzen sind nicht nur Hindernisse für Menschen, die sie von
außerhalb überwinden wollen. Sie verändern auch die
Gesellschaften, die sich abzuschotten versuchen.
Volker M. Heins und Frank Wolff zeigen, welche Wirkung Mauern
und die Abwehr von Migration »nach innen« entfalten: Das Drängen
der EU auf »sichere Außengrenzen« untergräbt das europäische
Versprechen auf Frieden und Rechtsstaatlichkeit. Letztendlich
gefährden befestigte Grenzen gerade jene demokratischen Werte
und Strukturen, die sie zu schützen vorgeben.
Referent*in: Volker M. Heins

Details

Datum:
11. März
Zeit:
18:30 - 20:00
Veranstaltungskategorien:
,
Veranstaltung-Tags:

Weitere Angaben

Bundesland
Nordrhein-Westfalen
Stadt
Hagen

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2024.

SPENDEN