(Foto: Celia Šašić, Europas Fußballerin des Jahres 2015 & DFB-Integrationsbotschafterin)

 

Europäischer Fußball setzt Zeichen für Solidarität und Vielfalt

 

Das European Football for Development Network (EFDN) wird die Internationalen Wochen gegen den Rassismus unterstützen. EFDN ist ein Netzwerk aus mehr als 100 professionellen Fußballvereinen, Ligen und Verbänden aus ganz Europa, die zusammen an sozialen Projekten arbeiten und sich für mehr Nachhaltigkeit im Fußball einsetzen.

 

EFDN organisiert mit Unterstützung der European Club Association (ECA) und der UEFA Foundation for Children die 5. Auflage der #Morethanfootball Action Weeks (22.03. – 18.04.2021), die größte Kampagne zu sozialer Verantwortung und Nachhaltigkeit im Fußball an der sich im letzten Jahr u.a. Borussia Dortmund und Bayer 04 Leverkusen sowie mehr als 100 weitere Fußballorganisationen beteiligt haben. In diesem Jahr setzen die Teilnehmer mit einer europäischen online Menschenkette ein klares Zeichen für Solidarität und Vielfalt. Diese Menschenkette wird am 24. März online gestartet und soll die Vielfalt der sozialen Projekte von Fußball Organisationen und der involvierten Personen abbilden. Angesichts der Zusammenarbeit von Vereinen, Ligen und Verbänden aus ganz Europa passt diese Aktivität sehr gut zum diesjährigen Motto der Internationalen Wochen gegen Rassismus: „Solidarität.Grenzenlos.“

 

Diese europäische Menschenkette wird gleichzeitig der Höhepunkt der „Show Racism the Red Card Europe – Solidarity Week“. Show Racism the Red Card Europe (SRtRC EU) ist ein von der EU gefördertes Bildungsprogramm, das von EFDN in Zusammenarbeit mit Werder Bremen und sieben weiteren Profifußballvereinen sowie der holländischen Organisation Geef Racisme de Rode Kaart umgesetzt wird. SRtRC EU umfasst nicht nur eine Aufklärungskampagne mit Spielern und Vereinsverantwortlichen sondern auch ein 12-wöchiges Bildungsprogramm an Schulen, Bildungsangebote für Trainer und Lehrer sowie Unterstützung für Amateurvereine. Im Rahmen der „Solidarity Week“ vom 18. März bis zum 24. März werden unterschiedliche Inhalte zum Thema Solidarität und Vielfalt im Fußball auf den Kanälen von EFDN und SRtRC EU veröffentlicht.

 

Am Sonntag, dem 21. März, rufen EFDN und die Stiftung gegen Rassismus dazu auf Fotos mit dem Hashtag #solidarity in den sozialen Medien zu posten. Der 21. März ist der Internationale Tag gegen Rassismus. Mit der europaweiten Fotokampagne wollen die Stiftung, UNITED for Intercultural Action (http://www.unitedagainstracism.org/) und weitere europäische Kooperationspartner unter den Bedingungen der Pandemie ein digitales Zeichen gegen Rassismus setzen. Weitere Informationen und Plakatvorlagen finden sich hier: https://stiftung-gegen-rassismus.de/europa-foto-aktion-210321

 

Auch Celia Šašić, Europas Fußballerin des Jahres 2015 und heutige DFB-Integrationsbotschafterin, ruft zur Beteiligung an den Aktivitäten im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus auf und betont die gesellschaftliche Verantwortung von Fußball und Sport: „Wir Spielerinnen und Spieler sind Botschafterinnen gegen Rassismus. Dieser Rolle müssen wir uns stellen, diese Rolle müssen wir ausfüllen. Wir tragen Verantwortung – das ist eine der Begleiterscheinungen der großen Aufmerksamkeit, mit der die Menschen unserem Sport begegnen.“

 

Alle Fußballorganisationen und Fans sind eingeladen sich an der europäischen Menschenkette und der europaweiten Fotoaktion zu beteiligen und mit den kostenlosen Materialen von SRtRC EU und der Stiftung ein Zeichen gegen Rassismus und jede andere Form von Diskriminierung zu setzen. Neben den Hastags #IWgR #solidarity und #Solidarität.Grenzenlos. nutzen sie bitte #morethanfootball und #DiversityWins für ihre Posts in den sozialen Medien.

 

Weitere Informationen zu den Aktivitäten und kostenlose Materialien von EFDN finden Sie auf der SRtRC EU und Morethanfootball website. Weitere Informationen zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus finden Sie hier: https://stiftung-gegen-rassismus.de/iwgr

 

 

Presse-Kontakt:

Auskünfte zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus erteilt bei der Stiftung

 

Moritz Glenk (mg@stiftung-gegen-rassismus.de, Tel. 06151 – 33 91 95)

 

Die Pressemitteilung als PDF

Englischsprachige Version / English version

 

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