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WER EIN LEBEN RETTET … Lebensgeschichten von Kindern des „Verlorenen Transports“

8. März - 23. Juni

Im April 1945 beginnt die SS, Teile des KZ Bergen-Belsen zu räumen. Drei Züge sollen jüdische Häftlinge in das Lager Theresienstadt nördlich von Prag bringen. Der Verbleib eines Transports ist zunächst unklar – in diesem, dem „Verlorenem Transport“, sind etwa 2.500 Jüdinnen und Juden, unter ihnen etwa 500 Kinder und Jugendliche. Auch der Bahnhof Lauenburg liegt auf der Route. 14 Tage irrt der Transport in Richtung Osten, bis er bei dem Lausitzer Bergarbeiterdorf Tröbitz stoppt und von sowjetischen Soldaten entdeckt wird. In der Folgezeit entwickelt sich in Tröbitz ein größtenteils erzwungenes Zusammenleben zwischen den befreiten Jüdinnen und Juden und der lokalen Bevölkerung.

Das Elbschifffahrtsmuseum Lauenburg/Elbe und die Partnerschaft für Demokratie Stadt Lauenburg mit den Ämtern Büchen und Lütau zeigen eine Wanderausstellung, die die Biografien von acht exemplarisch ausgewählten jüdischen Kindern und Jugendlichen veranschaulicht. Die Ausstellung zeichnet das Leben der jüdischen Familien in den besetzten Ländern, die Deportation in die Durchgangs- und Konzentrationslager des „Dritten Reichs“ sowie die unterschiedlichen Lebensverläufe nach der Befreiung nach.

Am 10. März um 15 Uhr wird eine Eröffnungsveranstaltung stattfinden.

Die Partnerschaft für Demokratie wird im Rahmen des Bundesprogrammes „Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Details

Beginn:
8. März
Ende:
23. Juni
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
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Weitere Angaben

Veranstaltungsformat
Präsenz
Bundesland
Schleswig-Holstein
Veranstaltername
Partnerschaft für Demokratie Stadt Lauenburg mit den Ämtern Büchen und Lütau
Stadt
Lauenburg

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