Wir versuchen den Veranstaltungskalender so aktuell wie möglich zu halten, allerdings können sich vor Ort kurzfristige Veränderungen ergeben.
Mehr Informationen erhalten Sie direkt von den Veranstaltenden.

Lade Veranstaltungen

« Alle Veranstaltungen

  • Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.

Das Leben der Familie Oppenheimer

20. März, 18:30

Die jüdische Heidelberger Familie Oppenheimer führte vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten ein angesehenes Leben als Besitzer einer der größten Pfeifentabakfabriken Deutschlands.
1938 emigrierte Sohn Max nach England, die Eltern Leopold und Rositta wurden 1940 zusammen mit Sohn Hans nach Gurs deportiert. Von dort kam Hans über eine Arbeitskompanie zu einem Bauern, 700 Kilometer entfernt im Alpengebiet. In zwei Jahren schrieben sich Eltern und Sohn über 200 Briefe, in denen sie ihren Alltag schilderten, ihre Sorgen, aber auch ihre Wünsche und ihre kleinen Freuden. Hans und Leopold kamen 1942 in in Vernichtungslagern ums Leben, Rositta und Max überlebten den Holocaust und kamen 1946 nach Deutschland zurück. In der szenischen Lesung werden die ganz unterschiedlichen Lebensläufe der vier Oppenheimers geschildert, die der Autor und Journalist Anton Ottmann auf der Grundlage von Briefen, Dokumenten, Lebensbeschreibungen und einem Tagebuch verfassen konnte.
(An authentic reading about the life paths of the jewish Oppenheimer family, situated in Heidelberg. The journalist Anton Ottman tells their different life stories based on various letters, documents and descriptions written by the family themselves.)

Eintritt (entrance fee): frei (free entrance)
Anmeldung (registration): Keine Anmeldung
erforderlich (no registration required)
Sprache (language): Deutsch (German)

Details

Datum:
20. März
Zeit:
18:30
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
,

Veranstaltungsort

Montpellierhaus Kettengasse 19 69117 Heidelberg
Heidelberg, Baden-Württemberg Google Karte anzeigen

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2024.

SPENDEN