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„MUSLIMISCH GELESENE MENSCHEN – ALLTAG IN WUPPERTAL“ MIT LAMYA KADDOR

17. April, 17:00

In Wuppertal leben viele Musliminnen und Muslime. Sie sind organisiert in Gemeinden, praktizieren ihren Glauben für sich oder definieren sich als nicht religiös. Zugleich sind sie Wuppertalerinnen und Wuppertaler, die hier leben, hier geboren sind, arbeiten und sich in unterschiedlichen Bereichen für die Stadtgesellschaft engagieren. Immer wieder werden viele von ihnen aufgrund der Wahrnehmung als Muslim oder Muslima ausgegrenzt. So erfahren Kinder und Jugendliche im Bildungssystem Ungleichbehandlung, Wohnungssuchende erleben Diskriminierung und bei Bewerbungen kommt es immer wieder zu Benachteiligungen. Diesem Umstand möchte die Veranstaltung „Muslimisch gelesene Menschen – Alltag in Wuppertal“ auf den Grund gehen: Warum werden Menschen diskriminiert? Was ist antimuslimischer Rassismus? Welche Auswirkungen hat dies auf Betroffene? Was bedeutet das für das Zusammenleben? Wie können Lösungsansätze aussehen?

Lamya Kaddor, Bundestagsabgeordnete, Islamwissenschaftlerin, Religionspädagogin und Publizistin, hält einen Impulsvortrag. Im Anschluss diskutiert sie mit Wuppertaler Gästen und stellt sich den Fragen aus dem Publikum. Moderation: Suzan Öcal, Antirassismusbeauftragte im Ressort Zuwanderung und Integration.

Details

Datum:
17. April
Zeit:
17:00
Veranstaltungskategorie:

Weitere Angaben

Stadt
Wuppertal

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