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Berlin Ende der 1920erJahre. Der zwölfjährige Ede lebt mit der Schwester und dem
arbeitslosen Vater im Elend. In dem älteren Max hat er einen Freund, der ihm erste
Einblicke in soziale und politische Zusammenhänge gibt. Ede will Geld verdienen
und arbeitet als Zeitungsjunge, aber ihm fehlt ein Fahrrad. Eines Tages lassen sich
einige Sinti im Ort nieder. Ede freundet sich mit dem Mädchen Unku an. Er begeg
net überall Vorurteilen, auch beim Vater. Als Unku Geld stiehlt, um ihm zu einem
Fahrrad zu verhelfen, scheinen sich die Vorurteile zu bestätigen. Ede ist enttäuscht.
Aber nach einer Verzweiflungstat des Vaters erkennt er, dass auch Unku ihm nur
helfen wollte.
Übrigens Ede und Unku gab es wirklich! Nachzulesen im gleichnamigen Buch des
Nachfahren Janko Lauenberger, in dem er die Geschichte, die mit dem Tod von
Unku in Ausschwitz endet, weitererzählt
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Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2024.