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Sommer 1965: Das Wahlrecht für die afroamerikanische Bevölkerung in den USA besteht praktisch nur formal und wird in der Realität ad
absurdum geführt. Schwarze sind täglich Diskriminierung und Gewalt ausgesetzt. Die Stadt Selma in Alabama ist einer der Orte, in denen sich der Widerstand formt. Dr. Martin Luther King, jüngst mit dem Friedensnobelpreis geehrt, schließt sich der lokalen Bewegung an und zieht damit nicht nur den Unwillen der örtlichen Polizei und des Gouverneurs auf sich. Auch Kings Verhältnis zu USPräsident Lyndon B. Johnson gerät unter Spannung. Der Kampf um Gleichberechtigung und Gerechtigkeit schlägt Wellen, die bald das ganze Land in Aufruhr versetzen. „Selma“ ist die erste große Produktion der afroamerikanischen Regisseurin Ava DuVernay. Dem Biopic gelingt eine mitreißende Erzählung bei gleichzeitiger differenzierter Darstellung der verschiedenen Facetten von Martin Luther King.
(In the summer of 1965, the formal right to vote for African Americans in the USA is practically non-existent as they face daily discrimination and violence. The city of Selma, Alabama becomes a hub of resistance, led by Dr. Martin Luther King. The film “Selma,” directed by Ava DuVernay, portrays the struggles for equality and justice, offering a nuanced depiction of King’s multifaceted character and the tensions in his relationship with President Lyndon B. Johnson.)
Eintritt (entrance fee): 7 Euro / 5 Euro ermäßigt
(7 Euro / 5 Euro reduced)
Anmeldung (registration): Keine Anmeldung
erforderlich (no registration required)
Sprache (language): Deutsch (German)
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2024.