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Im Zuge des internationalen Tages gegen Rassismus 2024 startet das beim Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit angesiedelte Landes-Demokratiezentrum Saarland (LDZ) am 19. März 2024 seine Demokratiebildungstour „Für Demokratie und Toleranz“ an zwei Grundschulen im Saarland.
Die erste Demokratiebildungstour des LDZ am 19. März 2024 wird an der europäischen Schule Saarland (ESS) mit den 25 Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse der deutschen Sektion stattfinden. Die Schülerinnen und Schüler haben die Chance an einem halbtägigen theaterpädagogischen Workshop zum Thema „Alltagsrassismus und Toleranz“ teilzunehmen. Der Workshop wird von der Schulausstellung „Demokratie Schritt für Schritt“ des LDZ begleitet und von Experten von INSIDE OUT e.V., einem Projektpartner des Bündnisses Für Demokratie und Toleranz durchgeführt.
Die Schulausstellung wird im Foyer des TGBBZ, der Nachbarschule der ESS, zu sehen und somit für alle Klassen beider Schulen zugänglich sein.
Für das Landes-Demokratiezentrum geht die Demokratiebildungstour damit in die 4. Runde. In den letzten Jahren waren Gymnasien, Gemeinschaftsschulen, Berufsschulen u.a. das Deutsch-Luxemburgische Schengen-Lyzeum in Perl, Gymnasium am Steinwald in Neunkirchen, die Berufsfachschule der Günter Wöhe Schulen für Wirtschaft und das TGBBZ II Haltepunkte der Demokratiebildungstour.
Im Unterschied zu den drei letzten Jahren, in denen sich Schülerinnen und Schüler in einer Podiumsdiskussion zu den Themen Alltagsrassismus, Vielfalt und Chancengleichheiten und Hate-Speech im Netz engagieren konnten, bietet sich den jüngeren Schülerinnen und Schüler der ESS nun die Möglichkeit in diese Themen mit theaterpädagogischen Mitteln einzutauchen und Rollen- und Perspektivwechsel in einem sicheren Rahmen selbst einzunehmen. Die Demokratiebildungstour des LDZ verfolgt das Ziel, die Bedeutung von Demokratie, Pluralismus und freier Meinungsäußerung ins Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler zu rücken.
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2024.