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Triggerwarnung
Diskriminierungserfahrungen, Gewalt, Antisemitismus
Veranstaltungsdetails
Emilie Schindler, geb. Pelzl, wurde am 22. Oktober 1907 im mährischen Alt Moletein geboren und war von 1928 bis 1974 mit dem Industriellen Oskar Schindler verheiratet. Im Film „Schindlers Liste” taucht sie nur als betrogene Ehefrau auf. Zur Premiere des Films wird sie von Steven Spielberg als „Gerettete“ eingeladen, nicht als Ehefrau – und schon gar nicht als aktive Helferin bei der Rettung von mehr als 1.200 jüdischen Menschen. Ohne sie wäre „Schindlers Liste“ nicht zustande gekommen.
Dieser Vortrag erzählt von einer Frau, die sich aus der Rolle der passiven Ehefrau löst und aktiv Menschen hilft. Für „ihre Juden“ besorgt sie Lebensmittel, Medikamente und rettet Todgeweihte unter den Augen der SS.
Diskutieren wollen wir darüber, wie wir Antisemitismus bekämpfen können. Auch darüber, wie unsere deutsche Erinnerungskultur funktioniert. Und darüber, was Solidarität und Zivilcourage heute bedeuten.
#vortrag #diskussion #jugendliche #antisemitismus
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
alle Interessierten
Teilnahmegebühr
kostenfrei
Anmeldefrist & Kontakt
Anmeldung bis 25.03.2025
per E-Mail an prinz@dornrosa.de
Referent*in
Dr. Viola Schubert-Lehnhardt
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025.