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Zwischen den Jahren 1941 und 1945 wurden im Steinbruch am Piesberg sowie an vielen anderen Orten in der Region Osnabrück sowjetische Kriegsgefangene zur Zwangsarbeit eingesetzt. Untergebracht waren sie unter anderem im Haseschachtgebäude, dem Hauptgebäude des heutigen Museums Industriekultur Osnabrück. Mit dem Projekt: “…die Spur aufgenmmen: Sowjetische Kriegsgefangene in Osnabrück” wurde 2004 in Koorperation mit Schüler:innen der Thomas-Morus-Schule unter Leitung von Felix Trentmann ein bis dato dunkler Fleck in der Geschichte des Piesbergs ans Licht gebracht. Die Führung mit Museumspädagoge Jan Tönnies nimmt die Spur wieder auf und gewährt Einblicke in die Schicksale der Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter:innen. Rund um das Haseschachtgebäude werden die wenigen, noch vorhandenen Orte der Erinnerung besucht.
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Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2024.