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„Eine Wunde, die nicht heilt“: Nach dem Anschlag

18. März, 15:00 - 18:00

Veranstaltungsdetails

Am jüdischen Feiertag Jom Kippur, dem 9.10.2019, ereignete sich der rechtsterroristische, antisemitische und rassistische Anschlag in Halle und Wiedersdorf. Viele Menschen wurden verletzt, manche davon schwer. Zwei von ihnen wurden ermordet; Jana L. und Kevin Schwarze werden wir nie vergessen. Wie geht es den Überlebenden und Angehörigen vier Jahre danach? Was sind Perspektiven und Forderungen von Betroffenen? Wie geht die Stadt mit dem Anschlag um? Warum ist der Anschlag so komplex? İsmet Tekin, Überlebender des Anschlags und Projektkoordinator des TEKİEZ führt uns durch die Geschichte des Raums und zeigt, wie aus einem Tatort ein Raum des Erinnerns und der Solidarität wurde. Gemeinsam mit ihm und Alma Roggenbuck, beide Mitglieder der Soligruppe 9. Oktober, hören wir Betroffenenperspektiven auf den Anschlag, auf die Folgen und auf das Gedenken.

#workshop #erinnern #solidarität #antisemitismus #rassismus

Die Veranstaltung findet noch einmal am 20.03.2024 von 15 bis 18 Uhr statt.

Informationen zu Sicherheit/Barrieren: Vor dem Gastraum liegt eine Stufe, wir helfen natürlich rüber. Die Toiletten sind nur über eine Treppe zu erreichen, die nächsten Toiletten, die mit Rollstuhl befahrbar sind, befinden sich in der Steintorcampus-Bibliothek. Saft und Traubenzucker liegen im Gastraum aus, Menstruations-Hygieneprodukte gibt’s in den Toiletten, ein Luftfilter kümmert sich um einen Teil der Viren. Sprich uns gern für Zugänge an!

photo credits: Jens Gyarmaty

Details

Datum:
18. März
Zeit:
15:00 - 18:00
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
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Weitere Angaben

Bundesland
Sachsen-Anhalt
Stadt
Halle (Saale)

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2024.

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