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Gemütliches Sofakino zu einer Dokumentarfilmreihe, die Antiziganismus behandelt. Der Film beleuchtet die oft unsichtbare, aber tief verwurzelte Diskriminierung, die Sinti und Roma in der Gesellschaft erfahren. Durch eindrucksvolle Interviews, historische Einblicke und persönliche Erzählungen werden die Auswirkungen von Antiziganismus auf das Leben dieser Gemeinschaften verdeutlicht.
In dieser Dokumentarfilmreihe zum Thema „Antiziganismus“ treten Sinti und Roma selbst in den Vordergrund. Anstelle äußerer Fremdbeschreibungen und Erzählungen über ihre Lebensrealität fokussieren sich die Filme auf die Selbstwahrnehmungen und -beschreibungen von Sinti und Roma unterschiedlicher Generationen. Zudem wird die Darstellung der Vorurteile thematisiert, die zu Diskriminierungen und Ausgrenzung führen. Die gesamte Filmreihe umfasst folgende Schwerpunkte:
· Individuelle Lebensgeschichten und das Selbstbild von Sinti und Roma, sowie die Darstellung ihrer Kultur und der Unterschiede zwischen beiden Gruppen.
· Geschichte und Verfolgung der Sinti und Roma, insbesondere der Völkermord während der NS-Zeit und die daraus resultierenden Traumata.
· Der „Zigeuner“-Begriff und der Umgang mit Fremd- und Selbstzuschreibungen sowie Stereotypen und Vorurteilen (Antiziganismus) in der Gesellschaft.
Hinweis: Es werden lediglich die ersten drei Filmsequenzen aufgeführt (Dauer: etwa 90 min). Auf Wunsch kann nach dieser Aufführung ein weiterer Termin für die Fortsetzung des Films angeboten werden.
Eine Anmeldung bis zum 14.03.2025 wird unter integration(at)kirchheim-teck.de erbeten.
· Ausgrenzungserfahrungen von Sinti und Roma heute, sowie Ängste und Scham.
· Migration und Abschiebung, insbesondere die Situation von Roma-Flüchtlingen und deren unsicherer Aufenthaltsstatus.
· Armut und deren Instrumentalisierung, insbesondere in sogenannten „Problem-Orten“ wie Duisburg und Dortmund.
· Medienanalyse zur romafeindlichen Berichterstattung mit rassistischen Stereotypen.
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025.