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„Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“: Hintergründe – Selbstreflexion – Handlungsperspektiven

21. März, 18:00 - 21:00

Sowohl die Wahlergebnisse der letzten Landtagswahlen in Bayern als auch die Art und Weise, wie viele Menschen
sich zum Konflikt in Nahost äußern, zeigt: Hetze gegen Minderheiten ist nicht nur bierzeltfähig, sondern auch
wieder salonfähig geworden und verfängt bei vielen Menschen. Umso wichtiger ist es, sich zu fragen: Was steckt
hinter diskriminierendem Verhalten? Wieso werden bestimmte Personengruppen auf- bzw. abgewertet? Was ver-
birgt sich hinter dem Begriff der „Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit (GMF)“? Wo liegen seine konzepti-
onellen Grenzen?

Im Workshop setzen wir uns mit der Theorie und den Ergebnissen aus der aktuellen GMF-Forschung auseinander,
um unterschiedliche Formen der Diskriminierung besser verstehen und ihnen entgegenwirken zu können. In
einem interaktiven Teil erarbeiten wir gemeinsam handlungsorientierte Strategien und erproben Reaktionsoptio-
nen. Zuletzt reflektieren wir anhand praktischer Übungen eigene Denkmuster und Vorurteilsstrukturen.

Magdalena Falkenhahn (Referentin für (Inter)kulturelle Bildung bei der Domberg-Akademie),
KaiKallbach (Leiter des Kompetenzzentrums für Demokratie und Menschenwürde der katholischen Kirche in Bayern)

Anmeldung: https://domberg-akademie.de/veranstaltungen-signup/workshop-gruppenbezogene-menschen-feindlichkeit-hintergruende-selbstreflexion-handlungsperspektiven-2

nicht barrierefrei

Eintrittspreis: 12,00 €

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2024.

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