Wir versuchen den Veranstaltungskalender so aktuell wie möglich zu halten, allerdings können sich vor Ort kurzfristige Veränderungen ergeben.
Mehr Informationen erhalten Sie direkt von den Veranstaltenden.
Zielgruppe: Interessierte, Zivilgesellschaft
Seit der Wiedervereinigung wurden in Deutschland mindestens 187 Menschen durch rechte, rassistische und antisemitische Gewalt getötet. Auch in Schleswig-Holstein kam es immer wieder zu solchen Taten, unter anderem in Lübeck. Am 18. Januar 1996 starben bei einem rassistischen Brandanschlag auf eine Geflüchtetenunterkunft zehn Menschen und 38 weitere wurden verletzt. In diesem kritischen Stadtspaziergang nehmen wir dich mit auf eine kleine Reise zu den Lebensgeschichten der Betroffenen, den Hintergründen der Tat und einem Justizskandal, in dessen Fokus die Betroffenen und nicht die Täter standen. Außerdem sprechen wir über die Etablierung einer Erinnerungskultur an Opfer von rechter und rassistischer Gewalt. Im Mittelpunkt des Stadtrundganges stehen dabei die Erfahrungen der Betroffenen und ihrer Hinterbliebenen.
Weitere Infos: https://www.zebraev.de/
Anmeldung: keine Anmeldung erforderlich
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2024.