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Moderation im Kontext rechter und rassistischer Positionen

13. März, 10:00 - 16:00

Ob bei der Betriebsversammlung, im Personal- oder Betriebsrat, im Jugendhilfeausschuss oder beim Vernetzungstreffen – immer mehr stehen auch Moderator*innen und Prozessbegleiter*innen vor der Herausforderung, mit rechten Aussagen und Akteur*innen konfrontiert zu sein. Wie bewege ich mich im Spannungsfeld zwischen Neutralität meiner Moderationsrolle und der Sicherstellung einer demokratischen Gesprächskultur? Welche Werkzeuge und Methoden stehen mir zur Verfügung, um die Kontrolle über die Situation zu behalten? Diesen und weiteren Fragen möchten wir uns mit praktischen Übungen annähern. Die Weiterbildung verbindet Methoden aus Moderation und Prozessbegleitung mit solchen der Rechtsextremismusprävention und der Auseinandersetzung mit Ideologien der Ungleichwertigkeit. Das Seminar richtet sich an haupt- und ehrenamtliche Aktive und freiberufliche Moderator*innen und Seminarleitungen, welche bereits erste Erfahrungen in der Moderation von Gruppenprozessen und offenen Veranstaltungsformaten gesammelt haben. Ziel ist der Aufbau von mehr Handlungssicherheit im Kontext der eigenen Rollenreflexion. Eine Übertragung der Methoden auf Veranstaltungs- und Bildungssettings ist in Teilen möglich, stellt aber nicht den Schwerpunkt dieses Tagesseminars dar.

Details

Datum:
13. März
Zeit:
10:00 - 16:00
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
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Weitere Angaben

Bundesland
Sachsen-Anhalt
Stadt
Halle (Saale)

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2024.

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