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Stadtführung: Rassismus in der Stadtgeschichte: Opfer, Täter, Profiteure

15. März, 16:00 - 17:30

Die Themen Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit sind in der Gesellschaft wieder sehr präsent. Diese Strömungen gab es nicht nur in der „weiten Welt“, sondern auch ganz konkret vor Ort in Biberach.

Von der antisemitisch motivierten Judenvertreibung 1589 bis zu rassistisch geprägten aktuellen Erfahrungen migrantischer Mitmenschen zieht sich ein roter Faden durch die Geschichte.

Wie standen Christoph Martin Wieland und seine Cousine Sophie La Roche zur Sklaverei und „people of colour“? Was haben die Biberacher mit Kolonialismus zu tun und wie profitierten sie? Gab es Rassismus im Ersten Weltkrieg – und wenn ja: Wem gegenüber? Wie zeigte sich während und nach dem Hitlerfaschismus Antisemitismus in der Stadt und Rassismus im Lager Lindele?

Die aktuelle Debatte über Rassismus in Sprache und Kultur, unter anderem bei Weihnachtskrippen, wird ebenfalls beleuchtet. Außerdem soll es darum gehen, was die Gesellschaft und jeder Einzelne zum Kampf gegen Rassismus beitragen kann.

Treffpunkt für die Führung ist im Spitalhof vor dem Museum Biberach. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Details

Datum:
15. März
Zeit:
16:00 - 17:30
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
Webseite:
https://biberach-riss.de/?object=tx%7c2215.1&ModID=255&FID=2215.18981.1

Weitere Angaben

Veranstaltungsbereich
Städte/Kommunen
Veranstaltungsformat
Präsenz
Bundesland
Baden-Württemberg
Veranstaltername
Stadt Biberach
Stadt
Biberach an der Riß

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