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14. März, 17:00 - 19:00

Das geschriebene und gesprochene Wort in der Kunst kann Hinweise geben, mit Bedeutungen spielen oder neue
Denkräume öffnen. Es besitzt die Fähigkeit, zu provozieren, zu beschreiben, zu kontextualisieren. Gleichzeitig kann
es aber auch diskriminieren, verfälschen und verletzen. Innerhalb historisch gewachsener Museumssammlungen
begegnen uns nicht selten problematische Begriffe oder undifferenzierte Darstellungen. Wo finden diese Begriffe
ihren Ursprung? Wer verleiht Kunstwerken ihre Titel? Und wie können wir heute als Institution die Reproduktion
diskriminierender Sprache vermeiden und dabei wissenschaftliche und historische Fakten berücksichtigen?

Im Rahmen eines gemeinsamen Rundgangs durch die Sammlungsräume, mit anschließendem Gespräch, setzen
wir uns gezielt mit dem Thema der diskriminierungskritischen Sprache im Museum auseinander. Wir schauen uns
Objekte aus der Sammlung des Lenbachhauses an und kommen darüber in Austausch, welche Impulse wir durch
Sprache setzen können.

Mit Lisa Kern, Provenienzforschung Lenbachhaus, und Mona Feyrer, Bildung und Vermittlung Lenbachhaus

Anmeldung: kunstvermittlung-lenbachhaus@muenchen.de

Details

Datum:
14. März
Zeit:
17:00 - 19:00
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2024.

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