Wir versuchen den Veranstaltungskalender so aktuell wie möglich zu halten, allerdings können sich vor Ort kurzfristige Veränderungen ergeben.
Mehr Informationen erhalten Sie direkt von den Veranstaltenden.
Immer noch wird Judenfeindschaft als historisches Phänomen betrachtet
und vorwiegend mit dem Nationalsozialismus verknüpft. Empirische
Studien zeigen: Antisemitismus ist auch heute ein alltägliches
Problem für Jüdinnen und Juden in Deutschland. Er ist in unterschiedlichen
Ausprägungen in allen Schichten der Gesellschaft anzutreffen.
Die Ausstellung der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische
Zusammenarbeit e. V. leistet einen Beitrag zu einer antisemitismuskritischen
Bildungsarbeit. Sie gewährt einen eingehenden Blick
in verschiedene Facetten des Antijudaismus, modernen Antisemitismus
oder auch israelbezogenen Antisemitismus. Die Perspektiven und alltäglichen
Erfahrungen von Jüdinnen und Juden sowie die Bedrohungslage
und Diversität jüdischen Lebens in Deutschland werden durch die Stimmen
dreier jüdischer Protagonistinnen noch greifbarer gemacht.
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025.