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Wie gefährdert ist unsere Demokratie? Vortrag und Talkrunde mit Prof. Dr. Beate Küpper

18. März, 18:30 - 21:30

Wie gefährdet ist unsere Demokratie in Zeiten multipler Krisen? Diese Frage untersucht die neueste Mitte-Studie 2022/23 der Friedrich-Ebert-Stiftung. Ein erschreckendes Ergebnis: Die Zahl der Menschen mit einem manifesten rechtsextremen Weltbild hat sich in zwei Jahren auf 8,6 Prozent mehr als verdreifacht. Das Fritz-Erler-Forum Baden-Württemberg, Landesbüro der Friedrich-Ebert-Stiftung, präsentiert am 18. März ab 18:30 Uhr im Karlsruher Kulturzentrum Tollhaus die Ergebnisse der aktuellen Mitte-Studie mit dem Titel „Die distanzierte Mitte“. Sie beleuchtet die Entwicklungen rechtsextremer, menschenfeindlicher und demokratiegefährdender Einstellungen in der Gesellschaft. Mitherausgeberin Prof. Dr. Beate Küpper stellt zentrale Ergebnisse vor und erläutert Hintergründe.

Handlungsbedarf und Lösungsansätze

Nach der Präsentation der Studie diskutieren hochkarätige Gäste über Handlungsstrategien zum Schutz von Demokratie und Menschenrechten. Teilnehmende sind der Bildungsforscher Prof. Dr. Karim Fereidooni (Ruhr-Universität Bochum), der Historiker Prof. Dr. Jens-Christian Wagner (Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora), die Karlsruher Lehrtrainerin Layla Bürk und der Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup. Moderiert wird die Veranstaltung von der Journalistin und Rechtsextremismus-Expertin Ulrike Schnellbach. Ein besonderes Merkmal der Veranstaltung ist die interaktive Beteiligung des Publikums. Die Teilnehmer*innen haben die Möglichkeit, schriftliche Fragen zu stellen, die von der Moderatorin in die Diskussion eingebracht werden. Musikalische Darbietungen von Karlsruher Künstler*innen umrahmen das Programm.

Weitere Angaben

Veranstaltungsbereich
Städte/Kommunen
Veranstaltungsformat
Präsenz
Bundesland
Baden-Württemberg
Veranstaltername
Das Fritz-Erler-Forum Baden-Württemberg, Landesbüro der Friedrich-Ebert-Stiftung
Stadt
Karlsruhe

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