Wir versuchen den Veranstaltungskalender so aktuell wie möglich zu halten, allerdings können sich vor Ort kurzfristige Veränderungen ergeben.
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Im Workshop “Mobile Escape Rooms zum Thema Extremismus” erleben die Teilnehmenden aus einer Beobachterrolle heraus einen Fall nach, in welchem jemand über das Internet von einer extremistischen Gruppe angeworben wurde und sich daher zunehmend radikalisiert. Im Zuge dessen werden Strategien und Manipulationstechniken von extremistischen Gruppierungen nach der Durchführung der Escaperooms mit den Teilnehmenden herausgearbeitet und reflektiert. Denn häufig haben extremistische Gruppierungen eine Anziehungskraft auf Jugendliche und junge Erwachsene, wenn diese in der sensiblen Phase der Identitätsfindung nach sozialer Anerkennung und Zugehörigkeit suchen. Damit junge Menschen diesen Anschluss nicht bei extremistischen Gruppierungen finden, ist es wichtig, ihnen in Form von Demokratieförderungsprogrammen die Möglichkeit zum Empowerment und zur Partizipation zu geben. Durch das immersive Eintauchen in die Geschichte und das gemeinsame Lösen verschiedener Rätsel bieten die mobilen Escape Rooms ein hohes pädagogisches Potential, die Zielgruppe für das Thema Radikalisierung und Extremismus zu sensibilisieren. Zudem werden den Teilnehmenden Wege gezeigt, wie sie sich auch außerhalb extremistischer Strömungen zu einer Gruppe oder einer Gemeinschaft zugehörig fühlen können.
Buchbar für Schulen ab Klasse 8
6 Zeitstunden exkl. Pausen
Zeiten nach Absprache
2 Klassenräume nah beieinander; Flipchartständer wenn vorhanden
In der jeweiligen Schule
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025.