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Jüdische Künstlerinnen bis 1945 – den Opfern einen Namen geben

15. März, 14:00 - 18:00

Am Tag der Druckkunst gibt es das zweite Jahr eine Ausstellung mit Druckmöglichkeiten(Siebdruck und Hochdruck)

Frauen hatten erst spät Zugang zur Kunst, die Geschichte von Künstlerinnen gibt darum einen besonderen Blick auf die weibliche Emanzipation.
Jüdische Künstlerinnen wurden im Nationalsozialismus verfolgt, zum Suizid getrieben oder ermordet. Unsere Ausstellung dokumentiert dreiundvierzig von den Nationalsozialisten als jüdisch definierte Frauen, die Malerin, Graphikerin, Kunststickerin, Zeichnerin, Bildhauerin, Keramikerin, Holzschneiderin oder Schriftstellerin waren. Einige entwarfen Theaterdekorationen oder Marionetten, einige waren im Widerstand.
Wir haben bei unserem Bemühen, den Opfern einen Namen zu geben, nichts Fertiges gefunden und diese Ausstellung selber erstellt. Mit 50 x 70 cm grossen Darstellungen der Kunstwerke und kurzen Texten und weiteren Abbildungen zu den Künstlerinnen wird sie an den beiden Ausstellungstagen im Dachgeschoss der alten Seifenfabrik zu sehen sein.

Daneben werden wir zwischen 14 bis 18 Uhr mit digital erstellten Siebdruck- und Hochdruckformen drucken, denn auch die Druckkunst hat mit neuen Techniken experimentiert und unser MINT-Bereich für die ausserschulische Bildung hat die Kunst längst integriert.

Veranstalterin: Der Freundeskreis für Sinti und Roma in Oldenburg e.V. und das Anna-Schwarz RomnoKher Projektehaus

Weitere Angaben

Veranstaltungsbereich
Vereine (sonstige)
Veranstaltungsformat
Präsenz
Bundesland
Niedersachsen
Veranstaltername
Anna-Schwarz RomnoKher e.V. + Freundeskreis für Sinti und Roma in Oldenburg e.V.
Stadt
Oldenburg

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