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Queer – im Asylsystem – Diskriminiert

11. März, 18:00 - 21:00

Wenn Queere Personen in Hamburg ankommen und nach Schutz im Rahmen des Asylverfahrens suchen, werden sie wie alle anderen über ein verunsicherndes Verfahren umverteilt, oder wenn sie bleiben können, in der Erstaufnahmeeinrichtung untergebracht.
Einrichtungen mit Schutzräumen für diese Zielgruppe fehlen. Erst in Folgeeinrichtungen gibt es die Möglichkeit, queere Personen gemeinsam unterzubringen. Es gibt Schutzkonzepte, aber die begegnen längst nicht den Bedarfen der queeren Community. Menschen aus der queeren Community sind somit Diskriminierung und Gewalt in den Einrichtungen, die ihnen Schutz bieten sollten, ausgesetzt.
Aktivist*innen der Gruppe „Projekt Artikel 21“ setzen sich für eine gesonderte Unterbringung ein. Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus möchten wir auf die Problematik aufmerksam machen.
Am 11.03.2024 findet von 18:30 bis 21 Uhr eine Veranstaltung mit einer Ausstellung und einem Gespräch über die Situation und die Forderungen mit den Aktivist*innen statt. Das Gespräch startet um 19 Uhr.

Eintritt frei.

Dies ist eine Veranstaltung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus und findet als Kooperation von Projekt Artikel 21, den Partnerschaften für Demokratie & Vielfalt Altona, der GWA St. Pauli und dem HausDrei statt.

Details

Datum:
11. März
Zeit:
18:00 - 21:00
Veranstaltungskategorien:
,
Veranstaltung-Tags:
,

Weitere Angaben

Bundesland
Hamburg
Veranstaltername
Projekt Artikel 21, Partnerschaft für Demokratie und Vielfalt, GWA St Pauli, HausDrei
Stadt
Hamburg

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2024.

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