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Was passiert, wenn ein Wischmop plötzlich gesellschaftliche Verhältnisse in Frage stellt? Wie verändert Kunst unser Verständnis von Zugehörigkeit und Ausgrenzung? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Führungen durch die Ausstellung “So wie wir sind”, die im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus um 12 Uhr in englischer und um 13:30 Uhr in deutscher Sprache stattfinden.
Zusammen mit Kulturpsychologin Dewi Stümer werden unter anderem Arbeiten von Anna Ehrenstein, Nil Yalter, Kasia Fudakowski und Zoe Leonard in den Blick genommen. Ihre Werke setzen sich mit Themen wie Zugehörigkeit, Ausgrenzung und rassistischen Ausschlüssen auseinander und zeigen, wie Kunst gesellschaftliche Normen hinterfragen und neue Perspektiven eröffnen kann.
Parallel zu den Führungen gibt es von 12 bis 15 Uhr ein Mitmachangebot für große und kleine Besucher*innen. Unter der Anleitung der Künstlerin Sirma Kekeç können Drucktechniken ausprobiert und an Stationen mit Collage und Knete gearbeitet werden, um sich kreativ mit den Themen der Ausstellung auseinanderzusetzen.
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist bis zum 28. März 2025 per E-Mail an info@weserburg.de möglich, dabei bitte die gewünschte Führung und die Anzahl der Begleitpersonen für das Mitmachprogramm angeben. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.
Dieses Projekt wird durch die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration aus Mitteln des Landes Bremen und des Europäischen Sozialfonds Plus gefördert.
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025.