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Harlem am Main
22. März, 19:30 - 20:30
Eine Jazz-Performance über die Geschichte der Frankfurter
„Swings“ während der NS-Zeit.
Ende der 1930er Jahre entdeckten Frankfurter Jugend-
liche den Swing – eine Musikrichtung, die von den Na-
tionalsozialisten als „entartete Musik“ diffamiert wurde.
Doch der Hot Club Frankfurt ließ sich nicht beirren: Sie
hörten und spielten gemeinsam Jazz und stellten sich
damit mutig gegen das NS-Regime.
Die audiovisuelle Jazz-Performance „Harlem am Main“
erzählt die Geschichte der Frankfurter „Swings“ aus ihrer
eigenen Perspektive. Sie zeichnet die Entwicklung des
Jazz in Frankfurt während der NS-Zeit nach und zeigt, wie
die Stadt nach dem Krieg zur „Jazzhauptstadt der Repu-
blik“ wurde. Angereichert und illustriert mit Zeichnungen
des Frankfurter Comiczeichners Manuel Tiranno sowie
historischem Film- und Fotomaterial.
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