Wir versuchen den Veranstaltungskalender so aktuell wie möglich zu halten, allerdings können sich vor Ort kurzfristige Veränderungen ergeben.
Mehr Informationen erhalten Sie direkt von den Veranstaltenden.

Filter

Das Ändern der Formular-Eingabefelder wird die Liste der Veranstaltungen mit den gefilterten Ergebnissen aktualisieren

Ausstellungseröffnung: ŽADKĚVIČ UND ANDERE | ARBEIT, ZWANG UND WIDERSTAND

Der tschechisch-russische Chemiker Konstantin Žadkěvič ist ab 1940 bei der Firma Heldenheim in Berlin-Tempelhof angestellt. Im Frühjahr 1943 knüpft Žadkěvič Kontakte zu Zwangsarbeiter:innen aus ganz Europa. Gemeinsam mit ihnen will er nach dem Sturz der Nationalsozialisten für ein geeintes sozialistisches Europa kämpfen. Er nimmt dazu Verbindung zur deutschen Widerstandsgruppe „Europäische Union“ auf. Als diese auffliegt, […]

Fußball und NS-Zwangsarbeit

Fußball war für viele Zwangsarbeiter im Zweiten Weltkrieg eine wichtige Freizeitbeschäftigung und Ablenkung. So auch in Berlin. Menschen aus Osteuropa war dies aber verboten. Der Rundgang gibt Einblicke in das rassistische System der NS-Zwangsarbeit. Die Führung geht auch in die Baracke 13. Kostenfrei und ohne Anmeldung.

Öffentlicher Stadtteilspaziergang: Geschichte(n) im Kiez.

Warum gab es in Berlin-Schöneweide so viele Zwangsarbeiter:innen? Beim Spaziergang rund um das ehemalige NS-Zwangsarbeiterlager in der Britzer Straße wird der Zusammenhang zwischen Krieg, Rüstung und Zwangsarbeit sichtbar. Die Tour führt zu historischen Industriestandorten im Kiez und verfolgt die Entwicklung des Stadteils in der NS-Zeit. Kostenfrei und ohne Anmeldung. Treffpunkt: Baracke 2.

„Arbeit, Zwang und Widerstand“ – öffentliche Führung durch die Sonderausstellung „Žadkěvič und andere“

Der tschechisch-russische Chemiker Konstanin Žadkěvič war ab 1940 bei der Firma Heldenheim in Berlin-Tempelhof angestellt. Im Frühjahr 1943 knüpfte er Kontakte zu Zwangsarbeiter:innen aus ganz Europa. Gemeinsam mit ihnen wollte er nach dem Sturz der Nationalsozialisten für ein geeintes sozialistisches Europa kämpfen. Kostenfrei und ohne Anmeldung. Treffpunkt: Baracke 2.

„Zur Mahnung an die Heimsuchung unserer Stadt“ – Führung über die Kriegsgräberstätten auf dem Hauptfriedhof Kassel

Im Fokus der Führung steht der Luftangriff auf die Stadt Kassel vor 80 Jahren. Das Erinnern an diese Zeit gibt Anlass, über die Schrecken des Krieges zu sprechen. Wir stellen die Frage nach „Opfern“ und „Tätern“. Der Zoom von den furchtbaren Ereignissen im lokalen Raum zum Geschehen auf der weltpolitischen Bühne klärt dabei den Blick […]

Stadtführung: Zwangsarbeit in Bielefeld

Für die Kriegswirtschaft im nationalsozialistischen Deutschland spielte Zwangsarbeit eine wichtige Rolle. Mehr als 10 Millionen „Fremdarbeiter“ und Kriegsgefangene, überwiegend aus Osteuropa, mussten in Fabriken und in der Landwirtschaft mit ihrer Handarbeit das NS-Regime unterstützen. Dabei waren schlechte Verpflegung, die Unterbringung in Lagern und rigide Strafen bei Zuwiderhandlung an der Tagesordnung. Auch in Bielefeld profitierten viele […]

Fußball und NS-Zwangsarbeit

Fußball war für viele Zwangsarbeiter im Zweiten Weltkrieg eine wichtige Freizeitbeschäftigung und Ablenkung. So auch in Berlin. Menschen aus Osteuropa war dies aber verboten. Der Rundgang gibt Einblicke in das rassistische System der NS-Zwangsarbeit. Die Führung geht auch in die Baracke 13. Kostenfrei und ohne Anmeldung.

“Mich hat man direkt vom Wochenmarkt abgeholt … Also waren wir die nächste ‘Fracht’ nach Deutschland.”(Walentina Aschichman) Ein Rundgang auf den Spuren der Zwangsarbeitslager auf dem Johannisberg

Auf dem Johannisberg befanden sich im Zweiten Weltkrieg gleich zwei Lager für Zwangsarbeiter*innen: das Lager „Bethlem“ war das größte Lager im Stadtgebiet und Lager des größten Rüstungsunternehmens der Stadt, der Dürkopp-Werke. Hier wurden v. a. junge Mädchen und Frauen aus der damaligen Sowjetunion, sogenannte “Ostarbeiterinnen”, gefangen gehalten, später auch Menschen aus vielen anderen europäischen Ländern […]

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2024.

SPENDEN