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Das Kollektiv un.thai.tled lädt von 16 bis 18 Uhr zur Kurator*innenführung mit Sarnt Utamachote durch die Ausstellung »IN NOBODY’S SERVICE« (in ENG, DE oder THA) und von 18 bis 20 Uhr Performance »What kind of woman?«, eine interaktive Langzeitperformance von Raksa Seelapan in die Galerie Wedding ein.
»IN NOBODY’S SERVICE«
08.03. – 18.05.2024
Eine Ausstellung von Sarnt Utamachote & Wisanu Phu-artdun, Rosalia Namsai Engchuan, Natthapong Samakkaew, Jasmin Werner, Mon Sisu Satrawaha, Bussaraporn Thongchai und Krisanta Caguioa-Mönnich
Kuratiert von Sarnt Utamachote
Performance »What kind of woman?« von Raksa Seelapan
Raksa Seelapan lädt das Publikum ein, mit ihrer Präsenz zu interagieren, entweder aus der Ferne, indem sie auf die digitale Tafel schreibt, oder aus der Nähe, indem sie direkt auf sie zugeht. Hier wird sie zu einer lebenden Leinwand, die es erlaubt, ihr Aussehen, ihre Kleidung und ihr Verhalten zu beurteilen und im Hinblick auf gesellschaftliche Normen, persönliche Interpretationen und die Angst vor Intimität zu erforschen, die im Körper der asiatischen Frau gegenwärtig verankert ist. Sie hinterfragt letztlich das Recht des Körpers, sexuell, sinnlich, einschüchternd und provokativ zu sein. Der Höhepunkt am Ende der Ausstellung zielt darauf ab, diese Erkenntnisse in einer abschließenden Präsentation auf der Finissage umzusetzen.
Seelapan identifiziert sich als Performance-Künstlerin, die durch theatralische Präsentation arbeitet und sich hauptsächlich auf Bewegung in verschiedenen Formen konzentriert. Sie hat einen Abschluss in Physical Theater an der Commedia School in Kopenhagen, Dänemark, gemacht und lebt jetzt in Hamburg, Deutschland. Ihre Arbeit reicht von abstrakten Konzepten bis hin zu konkreten Wesen, die provozieren und gleichzeitig authentisch Spaß mit den Zuschauern haben wollen.
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2024.