Wanderausstellung „Zwangsarbeiter in Essen – die bewegende Geschichte der Flucht sechs jüdischer Frauen in Essen 1945“
Die Ausstellung präsentiert Dokumente und Texte zur Flucht der jungen Frauen im März 1945.
Wir versuchen den Veranstaltungskalender so aktuell wie möglich zu halten, allerdings können sich vor Ort kurzfristige Veränderungen ergeben.
Mehr Informationen erhalten Sie direkt von den Veranstaltenden.
Die Ausstellung präsentiert Dokumente und Texte zur Flucht der jungen Frauen im März 1945.
Kriegsgräber berichten nicht nur von menschlichen Schicksalen und Zeiten von Krieg und Elend. Sie treffen auch Aussagen über die Jahre, in denen sie erbaut und gestaltet worden sind. Wir begeben uns gemeinsam auf die Spuren der Nachkriegszeiten und schauen auf den Umgang mit den „eignen“ und den fremden Bombentoten in der Stadt Kassel. Sichtbar werden […]
Zielgruppe: Interessierte Die Aktion Stolpersteine des Kölner Künstlers Gunter Demnig in Elmshorn: Wir erinnern an Verfolgung und Widerstand gegen die NS-Diktatur, an die jüngere Geschichte zivilgesellschaftlichen Engagements gegen Rassismus und Neonazismus. Aktuelle und zukünftige Erinnerungsarbeit wird vorgestellt und mit Mitarbeiter:innen des Industriemuseums diskutiert. Zudem erfolgt die Vorstellung der neuen App des Landesbeauftragten für politische Bildung […]
Schüler und Schülerinnen der Bertolt-Brecht-Oberschule aus Spandau recherchierten gemeinsam mit der Jugendgeschichtswerkstatt Spandau zur jüdischen Spandauer Familie Oehl. Dorothea und ihre Kinder Käthe und Martin lebten in dem Haus Breite Straße 32, in dem Dorothea auch ein Bekleidungsgeschäft führte. Martin hatte bereits ein eigenes Geschäft ein paar Häuser weiter. Er konnte bereits im September 1938 […]
Die Wiener Dichterin schrieb freche Gedichte, emanzipierte Geschichten und Romane über die Theaterwelt im Berlin der 1920er Jahre. Wegen ihrer jüdischen Herkunft wurde sie entrechtet, deportiert und ermordet. Einführung und Lesung mit Herausgeberin Anke Heimberg und anschließender Diskussion.
Die Geschichte einer rebellischen Jugendbewegung während der NS-Zeit. Die Szene in Frankfurt und ihre berüchtigten Taunusfahrten. Nicht alle Jugendlichen konnten mit dem autoritären Jugendkult der Nazis etwas anfangen. Auch unter den Bedingungen der NS-Diktatur entwickelten Jugendliche alternative Vorstellungen vom Leben. Zu jenen, die sich dem Regime widersetzten, gehörten die sogenannten Swing-Kids. Der Vortrag beleuchtet das […]
Die jüdische Heidelberger Familie Oppenheimer führte vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten ein angesehenes Leben als Besitzer einer der größten Pfeifentabakfabriken Deutschlands. 1938 emigrierte Sohn Max nach England, die Eltern Leopold und Rositta wurden 1940 zusammen mit Sohn Hans nach Gurs deportiert. Von dort kam Hans über eine Arbeitskompanie zu einem Bauern, 700 Kilometer entfernt im […]
Vortrag zur Ausstellung aber auch allgemein zur Lage der Zwangsarbeiter in Essen und zur Role des damaligen Sportamtes während des NS-Regimes.
Kaum jemand hat in den vergangenen Jahrzehnten das deutsch-russische Geflecht aus historischen Erfahrungen, machtpolitischen Interessen und ideologischen Fieberträumen intensiver erforscht als Gerd Koenen. Im Widerschein des neuen Krieges, der viele alte Fragen wieder aufwirft, begibt er sich auf eine Spurensuche, die uns von der zynischen Partnerschaft in der Zeit des Hitler-Stalin-Paktes bis zur Freund-Feind-Propaganda unserer […]
Führung zu den Stationen des KZ Wiesendorf in Wasseralfingen und anderen Plätzen der Zwangsarbeit. Veranstalter: act for transformation
Szenische Lesung Vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten führte die FamilieOppenheimer in Wiesloch ein angesehenes Leben als Besitzer einer der größten Pfeifentabakfabrik Deutschlands. Nach einer mehrwöchigen Haft im KZ Dachau emigrierte Sohn Max 1938 nach England. Die Eltern Leopold und Rositta wurden 1940 zusammen mit ihrem zweiten Sohn nach Gurs deportiert. Von dort kam Hans als […]
Das im Bau befindliche Dokumentationszentrum Nationalsozialismus der Städtischen Museen Freiburg (DZNS) hat seine Arbeit vor einigen Monaten aufgenommen. Grund genug, um die vielfältigen Bildungsangebote des Dokumentationszentrums, die auch für die Erinnerungsarbeit in Lörrach wichtig sind, kennenzulernen. Dabei sind die Perspektiven auf die Geschichte des NS-Regimes und ihre Auswirkungen auf die ganze Region vielfältig.
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Der Veranstaltungskalender dient nur der Bewerbung von Veranstaltungen während und um die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2024.