Die Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus plant und koordiniert die jährlichen UN-Wochen gegen Rassismus in Deutschland und fördert Modellprojekte zur Überwindung von Rassismus und Ausgrenzung von Minderheiten. Durch die Stiftung soll die Arbeit gegen Rassismus nachhaltig und über das ganze Jahr ausgebaut werden.
Gegründet wurde die Stiftung auf Initiative von Dr. Theo Zwanziger. Weitere Ankerstifter waren der Interkulturelle Rat in Deutschland, die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau, der Förderverein PRO ASYL und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB).

Mit den Werten und Zielen der Stiftung gegen Rassismus ist die Mitgliedschaft in einer rassistischen und antisemitischen Partei unvereinbar.
Projekte
Aktuelles
Internationaler Tag gegen Rassismus am 21. März
Menschenwürde schützen: Unter diesem Motto werden Schaufenster
dekoriert, gibt es Empowerment-Workshops für Menschen, die von
antimuslimischem Rassismus betroffen sind, bringt der Zweitligist Hannover 96
ein Sondertrikot „Love Hannover. Hate Racism“ heraus, diskutieren Fachleute
über strukturellen Rassismus, bieten Unternehmen, Schulen, Sportvereine oder
auch Polizei und Feuerwehr Workshops zum Umgang mit Rassismus an, Städte
initiieren Plakatkampagnen gegen Hass und Hetze im öffentlichen Raum und
Nahverkehr, Museen laden zu Ausstellungen über Antisemitismus oder zu
rassismuskritischen Spaziergängen ein – und, und, und.
Sport gegen Rassismus: Gemeinsam stark für Menschenwürde
Die Internationalen Wochen gegen Rassismus sind gestartet und DU kannst mitmachen! Vom 17. bis 30. März setzen wir ein klares Zeichen: 100 % Menschenwürde, 0 % Rassismus, Antisemitismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Ob als Sportverein, Organisation oder Einzelperson – zeig‘, wo du stehst! Gemeinsam rufen der Deutsche Fußball-Bund (DFB), die DFL Stiftung, die Deutsche Sportjugend im DOSB (dsj), der Deutsche Turner-Bund (DTB), Pink gegen Rassismus, die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games und die Stiftung gegen Rassismus dazu auf, sich auch in diesem Jahr an den Internationalen Wochen gegen Rassismus zu beteiligen.
Menschen werden nicht als Rassist*innen geboren. Sie suchen Frieden und Glück. Das finden sie in einer menschenfreundlichen Gesellschaft.